Das Wiener Highspeed-Netz von Magenta erhielt am 7. Mai 2019 ein Upgrade auf Gigabit-Geschwindigkeit. Alle früheren Wiener UPC-Haushalte und Unternehmen mit UPC-Anschluss haben somit nach dem Upgrade sofort Zugang zu Internet-Anschlüssen mit einer Datengeschwindigkeit von einem Gigabit pro Sekunde erhalten. Dadurch zählt Wien mit dieser Einführung zu den ersten Städten Europas, die flächendeckend mit Gigabit-Internet versorgt sind.

Upgrade von rund 1 Million Anschlüssen auf Höchstgeschwindigkeit

Wien zählt zu den lebenswertesten Städten der Welt. Ein Grund dafür ist auch die Versorgung mit schnellem Internet sowie die Bemühung der Stadt Richtung Smart City. Magenta Telekom versorgt derzeit mit dem Hochgeschwindigkeits-Netz in Wien rund eine Million Haushalte ebenso wie Büros und Betriebe mit Internetgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde. Denn ein hybrides Netz aus Glasfaser und Koaxialkabel (HFC, Hybrid Fiber Coax) ermöglicht diese hohen Internet-Geschwindigkeiten. Durch die Einführung eines neuen Übertragungsstandards (DOCSIS 3.1) wurde ganz Wien auf Gigabit per 7. Mai 2019 aufgerüstet. Weitere mit Magenta Highspeed-Internet versorgte Regionen in Österreich folgen in den kommenden Jahren schrittweise.

Um das Upgrade in Wien auf Gigabit nutzen zu können, müssen Kund*innen auf einen Gigabit-Tarif umsteigen und erhalten dabei einen neuen Router, der Geschwindigkeiten von 1 Gigabit pro Sekunde übertragen kann.

Gigabit Wien dank zehntausende Kilometer Kabel

Jährlich steigt das übertragene Datenvolumen stark an und neue Anwendungen wie 4K-Fernsehen benötigen mehr Kapazität. Mit dem neuen Produkt mit Gigabit kann beispielsweise die ganze Familie in Wien mit höchster Geschwindigkeit gleichzeitig surfen, Fernsehen etc. Weiters können Unternehmen nun noch höhere Geschwindigkeiten für ihre einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anbieten. Das Netz von Magenta umfasst in Wien mehrere zehntausend Kilometer Kabel. Rund 1.000 Kilometer Glasfaserkabel, bestehend aus Leitungen mit mindestens 100 Glasfasern, bilden das Daten-Rückgrat für 7.200 Kilometer Koax-Hauptleitungen, die wiederum rund 20.000 Kilometer Teilnehmerleitungen in den Gebäuden versorgen. 1.500 Glasfaser-Versorgungszellen, sogenannte Fibernodes, sind die Schaltstellen für 65.000 Verstärker, mit denen 1,5 Millionen Anschlussdosen in Wien seit 7. Mai mit schnellem Gigabit-Internet versorgt werden.