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Guter Vorsatz 2023 – diese kleinen Helfer machen es leichter

Guter Vorsatz 2023

Wie digitale Helfer dabei unterstützen, die eigenen Vorsätze auch wirklich umzusetzen.

Weihnachten klingt aus, die Vanillekipferl machen sich auf der Waage bemerkbar, und überhaupt war das Jahr wieder viel zu schnell vorbei. Und wie jedes Jahr werden jede Menge gute Vorsätze gefasst. Mit der Umsetzung sieht es dann oft schon ab Mitte Jänner nicht mehr so gut aus. Die schwindende Motivation fürs Fitnesscenter, das Verlangen nach einer Zigarette, das Feierabendbier oder das schon wieder überzogene Konto lassen nur einen Schluss zu: der Geist ist schwach, das Fleisch sowieso. Ein guter Vorsatz allein reicht wohl nicht, da brauchst du Unterstützung.

Praktischerweise gilt auch hier: „There’s an App for that!“ Mit verschieden kleinen Applikationen fürs Smartphone, allein oder als Ergänzung zu einem schlauen Gadget, lassen sich viele gute Vorsätze besser im Auge behalten und über längere Zeit durchhalten. Wir haben für dich ein paar harte Gegner für deinen inneren Schweinehund gefunden, um deinen guten Vorsatz für 2023 durchzuziehen! Wie du deine Produktivität mithilfe von Apps steigern kannst, haben wir dir hier schon verraten.

Lass die Kilos purzeln!

Die Nummer Eins unter den guten Vorsätzen nach der kalorienmäßig oft verheerenden Weihnachtszeit ist Abnehmen. Schwierig und unlustig. Nur ins Gym gehen (dazu kommen wir noch) reicht da oft nicht, nur Ernährungskontrolle und in weiterer Folge Umstellung bringt hier Erfolg. Damit es zumindest bis Ostern wieder für die ursprüngliche Kleidungsgröße reicht, gibt es ein paar kluge Apps, mit denen man seine Essgewohnheiten tracken und somit auch genau analysieren kann. Lifesum zum Beispiel verfügt über eine riesige Datenbank, in der Lebensmittel gesucht oder sogar per Barcode gescannt werden können. Ebenso MyFitnessPal, beide Apps sind auch mit den Apple- oder Android-eigenen Fitnessapps und Schrittzählern kompatibel. Ebenso ist es möglich, diese Apps mit der Körperfettwaage zu vernetzen, zum Beispiel mit AIFit für iOS oder Android. Schon hast du aktuelles Gewicht, Kalorienzufuhr und -verbrauch sowie Ernährungstipps immer bei der Hand. Auch beim Gewicht gilt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

Fit mach mit

Der Klassiker in der ersten Jännerwoche: die Einschreibung ins Fitnesscenter. Und/oder der Erwerb einer todschicken, modernen Laufausrüstung. Allein, was nützt es, wenn du morgens, mittags oder abends dann doch lieber in der Komfortzone verbleibst. Mit der im aktuellen iOS integrierten App Fitness wirst du täglich relativ nachdrücklich daran erinnert, dass du schon wieder zu wenig Schritte gegangen bist. Ebenso mit der aus Österreich stammenden App Runtastic, quasi der Goldstandard unter den Lauf-Trackern. GPS-gestützt, mit Schrittzähler und umfassend vernetzt von Musik bis Kalorienzähler gibt es so keine Ausrede mehr, die Laufschuhe nicht anzuziehen. Als Besitzer einer Smartwatch oder eines Fitness-Armbands bekommst du on top noch Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung eingespeist. Darüber hinaus haben viele Fitnesscenter eigene Apps entwickelt oder stellen auf ihren Geräten entsprechende Schnittstellen bereit, zum Beispiel Technogym.

Guter Vorsatz: Stop Smoking

Auch wenn die Zahl der Raucher stetig zurück geht und gleichzeitig umfassende Verbote und Teuerung den Griff zum Glimmstängel immer unattraktiver machen, ist es nach wie vor sehr schwer, damit aufzuhören. Für manche eine Lebensaufgabe, und daher auch immer ein guter Vorsatz im neuen Jahr. Aber dieser lästigste aller „Bad Habits“, wie schon Ed Sheeran singt, lässt sich mittels Unterstützung durch Apps wesentlich leichter niederringen, als mit reiner Willenskraft, Nikotinersatzprodukten oder Hypnose-Voodoo. Zum Beispiel mit QuitNow!, einer App, die über raffinierte psychologische Kniffe zum Durchhalten motiviert. Oder die Android-App Get Rich or Die Smoking, die nicht nur drastisch auf die lebensverkürzende Wirkung von Tabak hinweist, sondern laufend vorrechnet, wieviel dieses Hobby kostet. Oder eben nicht, wenn du aufhörst. Wer nicht ganz so abrupt stoppen kann oder will, wird mit Easy Quit für iOS oder Android ganz behutsam und langsam entwöhnt – übrigens auch von Vapes!

Sparefroh

Auch wenn du nicht mit dem Rauchen aufhörst und so viele Euros sparst, kann eine kleine App am Handy helfen, die persönlichen Finanzen im neuen Jahr besser zu planen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, seine Ausgaben genau zu prüfen. So kannst du eventuell einen kleinen Polster für die Energie-Nachzahlung zu sichern. E-Banking schön und gut, aber es sind vor allem die kleinen, täglichen Ausgaben, die den Kontostand schnell schwinden lassen. MoneyControl ist so ein elektronisches Haushaltsbuch, aber auch Money Manager zeigt schon nach wenigen Wochen sehr genau auf, wo das Leck im Börsel ist.

Am besten jetzt schon alles installieren, damit dann ab Neujahr die Laster, der innere Schweinehund und die bösen Kalorien keine Chance mehr haben. Und nicht am Ende des Geldes noch so viel Jänner übrig ist. Der gute Vorsatz wäre also gefasst, den Rest schaffst du mithilfe der Apps!

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