Das T-Center als Hauptsitz der Magenta Telekom (T-Mobile Austria GmbH) im dritten Wiener Gemeindebezirk ist die Heimat vieler digitaler Innovationstreiber der Stadt Wien und Österreichs. Die T-Center Beleuchtung ist eine künstlerische Installation am Gebäude seit dem Start der neuen Marke Magenta.
T-Center ist Ikone der heimischen Architektur
Die T-Center-Beleuchtung ist eine künstlerische Installation für die Menschen Wiens, vergleichbar mit der Beleuchtung des Eiffelturms oder Wiener Staatsoper, welche die architektonische Schönheit des Gebäudes heraushebt und ist als solche von der Stadt Wien zugelassen. Denn das T-Center ist eine Ikone der heimischen Architektur und sticht als liegend konzipiertes Hochhaus aus dem Wiener Stadtbild als Wahrzeichen hervor. Erbaut wurde das T-Center nämlich von Günther Domenig. Ein weiteres bekanntes und auffallendes Gebäude in Wien von Domenig ist beispielsweise die ehemalige Zentralsparkassenfiliale in der Favoritenstraße.
Drittgrößte LED-Fassade der Welt
Die T-Center Beleuchtung ist mit einer Fläche von 16.000 m2 und 34.000 LEDs die drittgrößte LED-Fassade der Welt. Größer sind demnach nur der Burj Khalifa in Dubai und die Allianz Arena in München. Die LED-Fassade leuchtet von Sonnenuntergang (im Winter ab ca. 17:00 Uhr, im Sommer ab ca. 21:00 Uhr) bis jeweils 22:00 Uhr.
Botschaften durch T-Center Beleuchtung
Die T-Center Beleuchtung trägt nicht nur den eigenen Anspruch des Unternehmens, Leader in die Digitale Zukunft Österreichs zu sein, sondern auch gesellschaftlich zentrale Botschaften nach außen. Neben der täglichen Belichtung in Magenta leuchtet die Fassade beispielsweise bei Entscheidungsspielen des Fußball-Nationalteams in Rot-Weiß-Rot. Denn Magenta ist Sponsor des ÖFB.
Wir stehen auch für Diversität und zeigen dies im Pride Month Juni als auch im Diversity Month Oktober mit „dem weltweit größten Regenbogen“. Außerdem haben wir seit 2019 eine Kooperation mit UN Women und der Initiative „Orange The World.“ Darum setzen wir jährlich von 25. November bis 10. Dezember ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen, indem die T-Center Beleuchtung Orange leuchtet.
Umsichtige Umsetzung der T-Center Beleuchtung
Um die LEDs mit ausreichend Strom zu versorgen, verlegte man 750 Meter Kabeltrassen am Dach, welche ca. 140 km Daten und Stromkabel fassen. Um die Stromversorgung der Beleuchtung hausintern zu ermöglichen, musste man das Dach öffnen und zwei 20 cm breite Bohrungen durch die 80 cm dicke Stahlbetondecke machen.
Die T-Center Beleuchtung wurde in Abstimmung mit der Gemeinde Wien und unter Einhaltung strenger Auflagen hinsichtlich Verkehrs- und Anrainersicherheit geplant, umgesetzt und genehmigt. Um die Abstrahlung von horizontalem Licht weitgehend zu verhindern, wurden die LED-Körper in einem Winkel von 50° angebracht. Denn das führt dazu, dass ein Gutteil des Lichtes durch die Fassade geschluckt wird. Um auch eine weitere Lichtemission zu reduzieren, sind alle Leuchtelemente mit einem Diffuser versehen. Daher leuchten sie auch bei 100 Prozent Stromzufuhr höchstens mit 50 Prozent ihrer Stärke. Während des Normalbetriebs beleuchten die Lichtkörper in einer angenehmen, den entsprechenden Ö-Normen Rechnung tragend, ruhigen Animation das Gebäude. Zudem ist Magenta seit 2015 ein CO2-neutrales Unternehmen.
17 Kilometer LED-Ketten (Leuchtpunkt alle 50 cm) hat man insgesamt verlegt. Denn die T-Center Beleuchtung ist als Dauerinstallation gedacht und genehmigt. Um vor Wind und Wetter geschützt zu sein, erfüllt die gesamte Installation die Anforderungen an die IP67 Zertifizierung. Die Idee der LED-Bestückung sowie technische und kreative Umsetzung erfolgte durch Stefan Kainbacher mit dem Team von NEON GOLDEN.