Der Sommer geht, und wie jedes Jahr macht sich alles bereit für den Schulbeginn. Die Studierenden haben noch ein wenig Zeit, dafür aber mitunter noch mehr vorzubereiten. Bei den Taferlklasslern sind in erster Linie die Eltern gefordert. Für Erstsemester bedeutet das oft weit größere Veränderungen: Umzug in eine andere Stadt, Wohnungssuche, Finanzplanung. Da haben es die kleinen ABC-Schützen einfacher. Sie können sich einfach nur freuen, dass für sie ein aufregender neuer Abschnitt beginnt. Die Eltern dürfen sich dafür mit Dingen wie Einkauf, Schulweg, Stundenplan und Elternabenden auseinandersetzen. Man sieht schon: Wenn Schule und Uni beginnen, ist es für alle ein besonderer Tag!
Ein großer Tag
Seit fast 250 Jahren gibt es in Österreich die Schulpflicht. Ursprünglich für sechs Jahre unter Kaiserin Maria Theresia eingeführt, wurde sie im Lauf der Jahre auf neun Jahre ausgeweitet. Zahlreiche Änderungen und Ergänzungen gab es seither bei der allgemeinen Schulpflicht. Zuletzt 2016 die Verlängerung um die Ausbildungspflicht. Eines ist aber stets gleichgeblieben: Schule beginnt im September! Für rund eine Million Schüler heißt es dann wieder früh aufstehen und brav lernen. Für Studierende, die traditionell erst im Oktober loslegen, hat das alles schon viel länger Tradition. Die Universität Wien beispielsweise gibt es seit 1365. Damit ist sie eine der ältesten in Mitteleuropa. Und eine der größten in Europa! Denn rund 90.000 Studierende inskribieren hier jedes Jahr. Und das ist nur die Hauptuni!
Schule und Uni beginnen: Organisation ist alles
Eltern, die erstmals mit einem Schulkind zu tun haben, sind gefordert. Zuerst kommen sie mit Stundenplänen nach Hause. Danach ist dann das ganze Schuljahr getaktet. Eine logistische Hürde, vor allem wenn beide Eltern arbeiten. Der Schulweg muss genau geprüft werden. Geht es zu Fuß oder mit Öffis in die Schule? Wo lauern Gefahren? Und schließlich muss auch noch eingekauft werden. Vom Bleistift über den Malkasten bis zur Schultasche. Vieles davon lässt sich online oder per App erledigen. Aber eben nicht alles. Letztlich stellt sich die große Frage: Handy fürs Schulkind, ja oder nein? Und wenn ja, welches? Und welcher Tarif? Oder für den Anfang einfach nur eine Kinder-Smartwatch? Manchmal stellen sich diese Fragen nicht, wenn selbst die Basisausstattung zur finanziellen Belastung wird. Das Projekt „Schulstartklar“ schafft Abhilfe für sozial schwache Familien. Noch mehr zum Schulbeginn hier!
Lustiges Studentenleben?
Erstsemester starten mit dem Studienbeginn voll ins Erwachsenenleben. Vorbei ist die Zeit der fixen Schulstunden, nun muss alles selbst organisiert werden. Das fängt schon mit der Bleibe an. Nicht jeder hat das Glück, im Einzugsgebiet einer Uni zu leben. Ein Studentenheim oder eine WG muss her. Die eigene Wohnung ist nur wenigen vorbehalten. Essenziell für Studierende: gutes Internet. Zum Recherchieren, für die Tagesplanung. Und natürlich auch für das soziale Leben! Zuverlässige Hardware von Handy bis Laptop versteht sich da von selbst. Das alles ist zum Glück dank spezieller Studentenrabatte und -tarife leistbar. Die Magenta Redaktion hat Infos zum Studienbeginn zusammengefasst.
