Die Weltnachrichten am Badezimmerspiegel, Alexa liest den neuesten Podcast vor und auf der Smartwatch kommen die morgendlichen Staunachrichten. Glückwunsch, voll im 21. Jahrhundert angekommen! Dank vernetzter Informationen im Haushalt und am Smartphone entgeht einem nichts mehr. Jetzt nur noch schauen, wie kalt oder warm es draußen ist, und schon fällt der Blick auf das alte Außenthermometer am Fenster. Das muss doch nicht sein! Ausgeklügelte digitale Wetterstationen gibt es mit Funktechnologie und auch mit Anbindung an das Heimnetzwerk. Was eine WLAN Wetterstation alles kann und welche individuell am besten passt, haben wir hier zusammengefasst.

Was kann eine WLAN Wetterstation?

Eine WLAN Wetterstation funktioniert wie jede andere digitale Wetterstation auch. Ein Außensensor misst die Temperatur, den Luftdruck, die Luftfeuchtigkeit oder sogar Windgeschwindigkeit und -richtung oder Regenmenge. Die Daten werden über Funk an ein Innengerät übertragen, das selbst alle Werte im Raum messen kann. Die Anzeige gibt Überblick über die aktuellen Werte samt Uhrzeit – je nach Modell kommen Prognosen, Mondphasen und zig anderen Daten hinzu. Größere Modelle können mehrere Außensensoren abfragen und mehrere Displays im Inneren bespielen.

Wetterhub zuhause

Eine WLAN Wetterstation kann mittels eigener App, aber auch Anwendungen wie zum Beispiel Weather Pro (für iOS oder Android) unterwegs die Wetterdaten daheim abrufen oder Alarme empfangen. Ist man auf Reisen, kann man die Haus-Sitter schnell alarmieren und um Hilfe bitten, wenn daheim der Sturm pfeift. Besonders fortgeschrittene Wetterstationen wie die von Netatmo lassen sich mit Smart Home Lösungen wie dem Apple HomeKit verbinden, um von unterwegs das Thermostat der Heizung an Wetterumschwünge anzupassen. Selbstverständlich ist ziemlich jede moderne WLAN Wetterstation mit Alexa und ähnlichen zertifzierten Geräten, die einem Standard folgen, kompatibel.

Schlauer Wetterfrosch

Ihre Stärken zeigt eine smarte WLAN Wetterstation vor allem langfristig. Durch die Kombination von gesammelten lokalen Daten und übers Internet bezogenen Messwerten und Prognosen kann die Wetterstation eine immer genauere Vorschau erstellen. Die Planung von Outdooraktivitäten wie Grillen, Rasenmähen oder eine Runde mit dem Hund wird so deutlich ärmer an Risiko. Und auch zur Sicherheit tragen vernetzte Systeme bei. Die Einbindung von Sensoren zur Messung der Luftgüte im Innenraum lässt eine Verschlechterungen der Raumluft schnell erkennen. Dies ist besonders wichtig, wenn offen geheizt wird oder Kleinkinder anwesend sind. Die WLAN Wetterstation taugt durchaus zum Werkzeug für verspielte Alltagsbeobachtungen und das Aufstellen eigener Statistiken.