Am 17. November fand im Wiener Ernst-Happel-Stadion das Länderspiel Österreich gegen Slowenien statt. Hinter solchen Großveranstaltungen steckt ein enormer organisatorischer Aufwand – vom Ablauf, über die Technik, bis hin zum Catering muss alles auf Schiene sein. So muss auch der Handyempfang gewährleistet sein. Denn wenn mehr als 50.000 Fußballfans im Stadion für Stimmung sorgen und Bilder, Videos und Nachrichten verschicken wollen, wird die Netzkapazität ordentlich herausgefordert. Um den Kund:innen auch während des Spiels den besten Empfang zu bieten, setzte Magenta beim Länderspiel erstmals auf Micro-Container, auch Mobile Sites genannt. Was genau Micro-Container sind und was sie leisten, erfährst du hier.
Was sind Micro-Container?
Der ein oder andere Fußballfan hat sie vielleicht schon beim Länderspiel entdeckt – zwei Container mit Masten an den beiden Enden des Spielfeldes. Diese sorgten am 17. November im Ernst-Happel-Stadion für eine stabile Mobilfunkversorgung im Netz von Magenta. Durch diese mobilen Sendemasten wird die Netzkapazität erweitert und somit eine bessere Verbindung und Übertragung geschaffen. Um den Kund:innen das beste Netz zu bieten, hat Magenta dafür innerhalb von zwei Tagen 523 Meter Glasfaserkabel verlegt. Und damit die uneingeschränkte Sicht auf das Feld gewährleistet bleibt, wurde dafür auch an der optimalen Position getüftelt.
Vorteil von Mobile Sites?
Wie es schon im Namen steckt, bieten die Mobile Sites, im Gegensatz zu stationären Sendemasten, die Möglichkeit sie an verschiedenen Orten aufzubauen. Die Mobilität und Flexibilität der „Mobilfunk-Masten to go“ sind insbesondere für Großveranstaltungen wie Fußballspiele und Festivals von Vorteil. Durch die erweiterte Mobilfunkkapazität können Magenta Kund:innen problemlos Nachrichten, Fotos und Videos versenden und empfangen. Das bedeutet ein verbessertes Kommunikationserlebnis – selbst bei einem Event mit tausenden Besucher:innen.
Auch unter winterlichen Bedingungen
Nach dem Länderspiel im Ernst-Happel-Stadion wurden die Micro-Container innerhalb von nur drei Stunden wieder abgebaut – ein Zeichen ihrer Flexibilität und Effizienz. Diese konnten sie zuletzt auch im Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang, dem Austragungsort der Ski-WM, unter Beweis stellen, wo sie sich auch unter winterlichen Bedingungen bewährt haben. Denn gerade in abgelegenen Bergregionen bieten die mobilen Anlagen unzählige Vorteile.
Innerhalb kürzester Zeit hat Magenta für die Bergbahnen Leogang mobile Sendemasten auf den Berg transportiert und so die Region, bis zum Ende der Skisaison, mit stabilen Handynetz versorgt.
Die Vorteile der mobilen Sites liegen auf der Hand und die Einsatzmöglichkeiten sind mannigfaltig: Die rasche Inbetriebnahme und die hohe Flexibilität der mobilen Anlagen ermöglichen eine optimale Netzqualität – unabhängig vom Veranstaltungsort. Mit dieser innovativen Lösung setzt Magenta neue Maßstäbe in der Netzversorgung, egal ob auf der Skipiste oder bei Großveranstaltungen.