Es ist schon länger bekannt, dass das Ende von ISDN naht. Allerdings haben einige Unternehmen das System so stark an ihre Bedürfnisse angepasst und sind vielfach noch nicht zu einem Wechsel bereit. Wer noch Bedenkzeit benötigt, kann ISDN weiterhin über ein Mediagateway nützen. Wie das funktioniert, erklären wir in diesem Beitrag.
ISDN über Mediagateway – was bedeutet das?
Magenta nutzt Mediagateways bereits seit 15-20 Jahren erfolgreich. Damit allen Betroffenen ausreichend Zeit für die fundierte Wahl einer zukunftssicheren ISDN-Alternative bleibt, kommt die bewährte Lösung nun auch bei ISDN Multi zum Einsatz. Das heißt: Für dich läuft alles unverändert weiter. Magenta bringt dafür die technische Serviceerbringung im Hintergrund auf den aktuellen technischen Stand. Auch kostenseitig bleibt damit alles beim Alten.
Nahtloser Übergang
Um deine Anlage auf die neue Lösung zu migrieren, wird das native ISDN-System vorerst zurückgefahren. Ab sofort besetzt ein Mediagateway vom SIP (Session Initation Protocoll – das am weitesten verbreitete VoIP-Protokoll) in ISDN. Für einen nahtlosen Übergang wird alles vorkonfiguriert und die Nebenstellenanlage nur noch umgesteckt. Damit ist, neben der Leitung, auch die Nebenstellenanlage inklusive der Servicierung, weiterhin gewährleistet.
Erhöhte Sicherheit
Ein davor geschalteter Router sorgt für zusätzliche Sicherheit. Damit findet der VoIP-Verkehr zur Vermittlungsstelle (Voice Switch) in einem eigenen, vom Internetverkehr getrennten Kanal, statt.
Die Laufzeit wird vertraglich vereinbart. Sie läuft so lange wie notwendig, aber mindestens 60 Monate.
Weiter Informationen gibt es unter www.magenta.at/business/isdn.