Viele Menschen aus der Ukraine stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. In Österreich angekommen, fragen viele nach SIM-Karten für Flüchtlinge. Magenta hat Sofortmaßnahmen im Rahmen der Ukraine-Hilfe in die Wege geleitet. Wir beantworten die wichtigsten Fragen im Überblick.
Ukrainische SIM-Karte in Österreich nutzen
Angesichts der katastrophalen Notlage vieler Menschen hilft Magenta schnell und unbürokratisch. Ukrainische SIM-Karten surfen und telefonieren im Magenta Netz kostenfrei, und zwar bis 31. Jänner 2023. Magenta verrechnet keine Roaming-Kosten an die ukrainischen Netzbetreiber. Um Magenta Telekom als Netzbetreiber auszuwählen, sind nur einige wenige Schritte nötig.
SIM-Karten für Flüchtlinge und weitere Magenta Maßnahmen
Hilfsorganisationen wie die Caritas nehmen aus der Ukraine Geflüchtete nach ihrer Ankunft in Empfang. Die Kriegsflüchtlinge haben oft nur das Wichtigste in einer kleinen Reisetasche mit. Magenta arbeitet neben der beschriebenen Kostenfreistellung an weiteren Hilfsangeboten, um schnell zu helfen. Unter anderem stellen wir 15.000 kostenlose Klax Wertkarten für Ukrainer*innen auf der Flucht bereit. Somit können die Betroffenen nach ihrer Ankunft in Österreich mit ihren Familien in der Ukraine telefonieren. Die zur Verfügung gestellten SIM-Karten enthalten innerhalb Österreichs 1GB Datenvolumen, 500 Minuten Telefonie und 500 SMS. Zudem können Geflüchtete kostenlos in die Ukraine telefonieren. Eine weitere Hilfsmaßnahme betrifft die Internet-Ausstattung von Flüchtlingsunterkünften: Hier stellt Magenta 200 kostenlose Router für Unterkünfte der Caritas und des Roten Kreuzes bereit.
Arbeit für Flüchtlinge
Habibi & Hawara hilft Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt. Hierbei geht es darum, Menschen fit für das Unternehmertum zu machen oder ihnen einen Arbeitsplatz oder eine Ausbildung zu vermitteln. Für dieses Konzept hat Magenta bereits 5.000 Euro gespendet, um Workshops für Ukrainer*innen auf die Beine stellen zu können.
Sprachkurse für ukrainische Flüchtlinge in Wien
Darüber hinaus hat Magenta einige Räumlichkeiten der Unternehmenszentrale, des T-Center in Wien, zu Unterrichtsräumen umfunktioniert. Seit Ende März finden hier deutsche Sprachkurse für ukrainische Flüchtlinge statt. Die Sprachlehrerinnen kommen selbst aus der Ukraine und haben dort Deutsch unterrichtet. Nun bieten sie täglich um 9 Uhr und 11 Uhr Deutschkurse im T-Center an. Nähere Informationen zu den Sprachkursen für Flüchtlinge.
So helfen die Magenta Mitarbeiter*innen
Auch die mehr als 2.300 Magenta Mitarbeiter*innen unterstützten die Ukraine-Hilfe. Im Rahmen einer eigenen Spendenaktion sammeln die Beschäftigten Geld. Magenta verdreifacht den so zustandekommenden Betrag. Es wird mit einer Spendensumme von 50.000 Euro gerechnet, mit welcher die Magenta Mitarbeiter*innen die Beschaffung von Caritas Nothilfepaketen unterstützen. Die Hilfspakete sollen die Versorgung von Haushalten in der Ukraine sicherstellen. Außerdem haben sich zahlreiche Magenta Kolleg*innen zu privaten Gruppen zusammengeschlossen, um zu helfen. Sie stellen unter anderem Wohnungen zur Verfügung, engagieren sich bei Hilfsorganisationen oder sammeln Sachspenden im T-Center.
Ukraine-Hilfe: Liste von Hilfsorganisationen in Österreich
Wer helfen will, kann an eine der folgenden anerkannten Organisationen spenden:
- Johanniter: Nothilfe für die Ukraine – Mit Ihrer Spende helfen Sie uns helfen
- Ärzte ohne Grenzen: Spende für Ärzte ohne Grenzen
- Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR: Families in need of humanitarian assistance
- Caritas: Spenden für Kinder und Familien in der Ukraine (sos-kinderdorf.at)
- Diakonie: Ukraine: Katastrophenhilfe startet. Jetzt spenden!
- Rotes Kreuz: Spenden für Menschen in der Ukraine
- Volkshilfe: 2022 Notfall – Unsere Nachbarn in der Ukraine brauchen uns!
- SOS-Kinderdorf: Spenden für Kinder und Familien in der Ukraine
- UNICEF: Hilfe für Kinder in der Ukraine
- Nachbar in Not und ORF: Hilfe für die Ukraine
- Care Österreich & People in need: Nothilfe Ukraine