In diesen Zeiten, die von einem global verbreiteten Virus geprägt sind, werden oft andere Krankheiten eher als nebensächlich betrachtet. In Europa leben rund 30.000 Schmetterlingskinder mit einer unheilbaren Krankheit und müssen trotz allem den Alltag meistern.

Unterstütze jetzt die Schmetterlingskinder

Die gemeinnützige Organisation DEBRA Austria feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Jubliäum. Deswegen gibt es die Möglichkeit, mit dem Schmetterlingsgenerator online bunte Schmetterlinge zu gestalten. Die digitalen Falter kann man abspeichern, ausdrucken, auf Social Media teilen und tut dabei etwas Gutes. Denn Magenta Telekom spendet je 1 Euro für die ersten 5.000 generierten Schmetterlinge an die DEBRA Austria, um Schmetterlingskindern zu helfen. Also am besten gleich online einen Schmetterling gestalten und kostenlos mitspenden!

Schmetterlingskinder_Generator
©DEBRA Austria

Warum eigentlich „Schmetterlingskinder“?

Die korrekte medizinische Bezeichnung der Krankheit lautet Epidermolysis bullosa, auch kurz bekannt als EB. Erkrankte werden oft als „Schmetterlingskinder“ bezeichnet, da ihre Haut genauso empfindlich ist wie die Flügel eines Schmetterlings. Jede kleinste Berührung kann zu schmerzhaften Blasen und Wunden bei den Betroffenen führen. Zum Krankheitsbild gehören meist auch ein andauernder Juckreiz an der Haut. Aufgrund dessen leiden Schmetterlingskinder umso mehr. EB ist eine Multisystemerkrankung. Kurz erklärt, heißt das, dass je nach Stufe der Erkrankung auch andere Bereiche des Körpers neben der Haut betroffen sein können. Der Mund, die Augen und auch innere Organe wie die Speiseröhre und der Magen-Darm-Trakt können beispielsweise überempfindlich reagieren. Infolgedessen kann eine kürzere Lebenserwartung der Fall sein.

DEBRA Austria

Die Gründung der DEBRA Austria ist zurückzuführen auf eine Selbsthilfegruppe von EB-Erkrankten, deren Angehörigen und Mediziner*innen. Anfangs war die Grupppe nur zum Austausch gedacht. Mittlerweile haben sie gemeinsam ein Netzwerk geschaffen, in dem sich Betroffene austauschen können. Seit der Eröffnung des EB-Hauses Austria gibt es eine Anlaufstelle für Schmetterlingskinder und deren Angehörige. Dort finden sie Rat und Hilfe. Epidermolysis bullosa ist derzeit eine unheilbare Krankheit. Aufgrund dessen kann man aktuell Betroffene nur therapieren und nicht heilen. DEBRA Austria fördert auch Forschung, die darauf abzielt, eine Heilung für Schmetterlingskinder zu finden.

Soziales Engagement bei Magenta

Nicht nur Schmetterlingskinder werden von Magenta Telekom unterstützt. In der Vergangenheit gab es bereits einige Sozialprojekte, die auf die Unterstützung des Unternehmens zählen konnten. Mit dem No Limits Run, sind insgesamt 22.000 Euro an die Organisation CAPE 10 gespendet worden. Im ersten Corona-Lockdown Österreichs wurde gemeinsam mit der Caritas das Plaudernetz ins Leben gerufen. Dieses versucht durch Plauderpartner*innen Menschen vor einer Vereinsamung während der Zeit der Isolierung zu bewahren. In einer Zeit, in der die Digitalisierung zunehmend fortschreitet, wird es immer wichtiger, alle Schichten der Gesellschaft auf diesem Weg mitzunehmen. Darum initiierte Magenta 2013 das Projekt ConnectedKids. Mehr als 880 Pädagoginnen und über 14.700 Schüler*innen konnten seitdem spielerisch digitales Lernen erproben.