Fix im Kalender eingetragen: Jeder zweite Donnerstag im Monat ist Mädelsabend. Doch dann kam die Corona-Krise dazwischen. Seit Wochen befindet Österreich sich im Ausnahmezustand. Geschäfte und Gastronomie sind geschlossen, Ausgangsbeschränkungen gelten für alle. Mädelsabende im beliebten Lokal ums Eck oder gemeinsam zu Hause auf der Couch sind kein Thema mehr aufgrund von Social Distancing. Dank unserer digitialisierten Welt gibt es jedoch einen Plan B, um trotz räumlicher Distanz seinen BFF Mädels nah sein zu können. Bleib im Gespräch, bleib verbunden. Wir haben ein kleines „Survival-Kit“ für den Mädelsabend in der Corona-Krise zusammengestellt.

Wenn Telefonieren für den virtuellen Mädelsabend einfach nicht reicht

Sich nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen, lässt die räumlich Distanz gleich geringer erscheinen. Kostenlose Video-Chat-Tools für Gruppen bieten sich also unbedingt für den virtuellen Mädelsabend an.

WhatsApp

WhatsApp zählt weltweit mit 1,5 Milliarden UserInnen zu den meistgenützten Instant-Messaging-Diensten und kann auch für den Video-Chat beim Mädelsabend zum Einsatz kommen. Bei WhatsApp ist ein Video-Gruppen-Chat mit bis zu 4 Personen möglich. Hierzu startet man zuerst wie gewöhnlich den Video-Chat mit einer Person und kann dann innerhalb dieses Video-Anrufs weitere Personen hinzufügen.

Skype

Auch Skype ist eine kostenlose Möglichkeit für den Mädelsabend, um mit den Liebsten einen Video-Chat zu starten. Hierzu muss jede Person Skype am Handy oder Notebook beziehungsweise PC installieren und einen Account anlegen. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Gruppenchat oder Besprechung. Entweder fügt man alle Personen in einen Gruppenchat und wählt dann Video-Anruf aus oder eine Person erstellt eine sogenannte Besprechung und verschickt dann den Anruflink an die anderen.

Houseparty

Dieses soziale Netzwerk ist für Notebook bzw. PC und als App für iOs und Android verfügbar. Auch hier muss wie bei Skype zuerst ein Account erstellt werden. Man kann mit bis zu 7 weiteren Personen einen Video-Chat halten. Das Highlight: Man kann gemeinsam In-App-Games spielen, wie beispeilsweise „Wer bin Ich?“. Sehr zu empfehlen für den Mädelsabend!

Gemeinsam Netflix schauen? Ja!

Vielen geht es so: Gemeinsam Serien und Filme schauen macht einfach viel mehr Spaß. Man kann sich über die Lieblingscharaktere austauschen, über die nicht beliebten lästern, die spannendsten Szenen gemeinsam erleben und hat oft auch im Nachhinein noch viel Gesprächsstoff. Seit kurzem gibt es „Netflix Party“. Perfekt für den digitalen Mädelsabend. Mehrere Personen können virutell gemeinsam Netflix Filme sowie Serien schauen und sich via Chat-Fenster unterhalten. Die Ausspielung der Filme und Serien erfolgt simultan. Man kann sich fast in Echtzeit mit den anderen Personen über das Chat-Fenster austauschen. Natürlich ersetzt es nicht zu 100 Prozent den geliebten, gemeinsamen Netflix Abend. Für das Binge Watching mit den Freundinnen in Corona-Zeiten jedoch ideal!

Keine Mädelsabend ohne Verpflegung

Was auch bei einem virtuellen Mädelsabend auf keinen Fall fehlen darf, sind Essen und Getränke. Wir empfehlen z.B. beim selben Restaurant zu bestellen oder das gleiche Getränk einzukaufen. So teilt man mit den Freundinnen wieder gemeinsame Erfahrungen, die einen trotz Distanz näher bringen. Viele Gastronomiebetriebe haben aufgrund der neuen Gesetze auf Lieferservice umgestellt beziehungsweise diesen verstärkt. Die bekannten Zusteller bieten situationsbedingt auch kontaktlose Lieferung an und haben den Mindestbestellwert gesenkt.

Ohne Internet, kein viruteller Mädelsabend. Magenta bietet volle Geschwindigkeit fürs volle Haus. Wer gern sein Internet z.B. auf die Uni oder zu mehreren Wohnsitzen „mitnimmt“ ist mit flexiblen Internet gut beraten. Und zusätzlich noch keine Bindung gibt es mit der Prepaid-Lösung. Für alle unter 27 gibt es spezielle Jugendtarife. Magenta Kunden erhalten für den April zusätzlich 10 GB Datenvolumen für das Smartphone.

Wie feiert man weiterhin in Corona-Zeiten? Dieser Frage geht Magnet, das Magenta Magazin, nach. Es gibt zwar Unterschiede, aber überraschenderweise auch ein geteiltes Gefühl, von dem alle drei interviewten Personen berichten.