Am 3. September startete der Verkauf des Fairphone 3 bei Magenta Telekom. Wir schauen uns an, warum die nachhaltige Smartphone-Alternative bei UserInnen gut ankommt und wie sie den Elektro-Markt revolutionieren kann.

Reparatur leicht gemacht mit Fairphone 3

Einen Moment nicht aufgepasst und plötzlich kracht das Smartphone laut auf den Fliesenboden. Danach hofft man, dass der Bildschirm noch heil ist und man keine teure Reparatur benötigt. Das Smartphone des niederländischen Unternehmens setzt auf ein alternatives und nachhaltiges Konzept. Das modulare Handy ist regelrecht auf Reparaturarbeiten ausgerichtet. Kurzum: Das Fairphone 3 ist so gebaut, dass es einfach repariert werden kann. Mithilfe eines einzigen Werkzeugs, einem beigepackten Schraubenzieher, kann man bei einem Defekt z. B. selbständig Lautsprecher, Mikrofon, Kamera oder Display tauschen. Am Fairphone-YouTube-Channel finden sich dafür passende Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

Das Konzept erspart aber nicht nur UserInnen Kosten. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, den Smartphone-Markt nachhaltig für Umwelt und Menschen zu verändern. Im Durchschnitt wechselt man alle zwei Jahre das Handy. Wertvolle und ressourcenintensive Rohstoffe im Smartphone verstauben danach in der Schublade. Das Fairphone 3 zielt auf einen längeren Handy-Lebenszyklus ab. Bei Defekten lässt es sich einfach reparieren und Module können getauscht und somit modernisiert werden.

Fairphone startet Upcyling-Kooperation

Das Fairphone 3 besteht grundsätzlich aus fair gehandelten und recycelten Materialen. Das nachhaltige Smartphone-Unternehmen hat auch Fairtrade-Gold als erstes am Markt in die Lieferkette integriert. Aber nicht alle Materialen lassen sich wiederverwenden. Vor allem Kunststoffe sind schwierig zu recyceln. Oft werden sie daher verbrannt. Fairphone arbeitet aus diesem Grund mit vanPlestik zusammen. Defekte Covers werden beispielsweise in kleine Kunststoffteile zerlegt, verflüssigt und zu trendigen Einrichtungsstücken verarbeitet. So bekommen auch „schwierige“ Altstoffe eine zweite Chance.

Fairphone 3 kombiniert Fairness und technische Spitzenleistung

Das smarte Handy beweist, dass Fairness und ein schonender Umgang mit Ressourcen mit Komfort und technischen Möglichkeiten vereinbar sind. Die lange Akkulaufzeit, der leistungsstarke Qualcomm 632 Prozessor und die 12 MP Dual Pixel Kamera auf der Rückseite sowie die 8 MP Kamera auf der Vorderseite mit optimierter, hochentwickelter Software sorgen für bemerkenswerte Bildresultate und bieten somit eine echte nachhaltige und vor allem wettbewerbsfähige Alternative zu herkömmlichen Smartphones.

Erst die kürzlich erschienene Gartner-Studie zeigt, dass Fairphone mit ihrem Konzept „am richtigen Dampfer“ ist: Der globale Smartphone-Absatz sinkt weiterhin. Dass Smartphones also langlebiger sein sollen, liegt voll im Trend.

Das Fairphone ist ab 0,- Euro in Kombination mit einem Magenta Handytarif nur im Online-Shop erhältlich. Magenta Telekom (vormals T-Mobile) startete bereits im März 2016 exklusiv mit dem Fairphone 2 in Österreich. Nachhaltigkeitsbericht von Magenta Telekom.