Rund um die Uhr ins Internet zu können, bringt auch eine ständige Kabelnetzwartung mit sich. Die Field Force sorgt dafür, dass Fehler im Netz behoben werden, bevor sie der User überhaupt merkt.

Wenn eine Beeinträchtigung bei Internet- oder Fernsehdiensten auftritt, kann die Ursache am Anschluss direkt in der Wohnung liegen und eine individuelle Problembehebung hilft. Genauso finden aber auch zahlreiche Service-Arbeiten außerhalb der Wohnung statt, von denen der User erst gar nichts merkt. Fehlerquellen werden meist identifiziert, bevor Performanceprobleme wie beispielsweise Netzausfälle auftreten.

Field Force im Dauereinsatz

Die Field Force beobachtet das komplexe Kabelnetz laufend über riesige Monitore. Mit Hilfe dieses Überwachungssystems können Fehler bei der Kabelnetzwartung schnell erkannt werden. Schon kleinste Schwankungen im Netz bleiben nicht unbemerkt. Befindet sich die Performance in einem Bereich, der unüblich ist, werden Maßnahmen ergriffen.

Die Kabelnetzwartung der Field Force finden in der Kopfstelle, an den Verteilerkästen am Straßenrand oder an den jeweiligen Hausverteilern statt. Vom Techniker können der allgemeine Zustand der Anlage, der optische Übertragungsweg, die Koax-Verstärkertechnik und die Kabel geprüft werden. Er hat auch die Möglichkeit den jeweiligen Pegel direkt vor Ort zu messen. So erkennt er, wenn das Signal nicht stark genug ist oder Teile getauscht werden müssen.

Ganz Österreich im Blick bei der Kabelnetzwartung

Das Monitoring der Field Force bei der Kabelnetzwartung stellt nicht nur fest, dass ein Fehler vorliegt. Anhand einer Karte wird eine sehr genaue örtliche Eingrenzung vorgenommen, sodass man weiß, welche Straßen und Häuser betroffen sind. Diagnostiziert die Field Force eine Einschränkung in Bereichen des österreichweiten Netzes, ist eine enge Zusammenarbeit mit regionalen Teams erforderlich. So kann rasch eine Überprüfung der Infrastruktur im jeweiligen Gebiet erfolgen.

Aufrüsten statt nachrüsten

Zu den Aufgaben der Field Force zählen die Fehlersuche und Behebung, Damit ist eine korrektive und präventive Kabelnetzwartung innerhalb des HFC-Netzes sichergestellt. Aber nicht nur am aktuellen Zustand, sondern auch an der Zukunftsfähigkeit des Netzes wie z.B. DOCSIS 3.1 wird gearbeitet. Die multimedialen Anforderungen steigen und so ist es wichtig, dass sich die Infrastruktur auch für neue Technologien und Produkte eignet.

So ist beispielsweise die Schaffung von mehr Fibernodes eine wichtige Maßnahme zur Netzverbesserung bei der Kabelnetzwartung. Nodes sind die Schnittpunkte, denen einzelne Modems in der Umgebung zugeordnet sind. Die Netzexperten führen sogenannte Nodesplits durch, sodass weniger Modems einem Node zugeordnet sind. Daraus resultiert mehr Leistung für jedes einzelne Modem – die beste Voraussetzung für den Datenverkehr der Zukunft!